Am 07.01.2017 machten wir uns nocheinmal auf den Weg zum Nachdecken ...
Der erste Tag war lehrreich. Diesmal wurde die Bekleidung empfindlich abgeändert. Skikleidung für alle TIEBERs! Das Wetter hat sich nicht gebessert und uns erwarteten dieselben klimatischen Bedingungen wie am Vortag. Wir traten unser Anreise zur selben Zeit an, wie am Vortag – d.h. Aufstehen, Frühstück, und ab nach Kulma! Die Einen fuhren wegen Brisbee nach Kulma, die Kleinsten der Familie hatten andere Prioritäten: Ein Wiedersehen mit den Katzen der RINGHOFERs
In Kulma beim Vierkant-Hof von Fam. RINGHOFER angekommen und eingeparkt, guckte Brisbee bereits aus dem Fenster im EG. Die Begrüßung beim Einfahrtstor erfolgte sogleich, doch das Interesse an unserer Prinzessin war etwas „abgeflacht“. Irgendwie war die Luft raus, wenn man das so sagen konnte. So verlief der erste Teil unseres zweiten Besuches eher ereignislos, doch wir hatten allerlei Zeit mitgebracht UND im Gegensatz zu Sepp war mir nicht kalt, denn ich war vorbereitet! Von mir aus hätten die beiden „Turteltauben“ ewig im Freien herumtollen können, aber wir trennten sie, wie von unseren Züchterinnen angeordnet, nach fruchtlosen 45 Minuten und begaben uns ebenfalls ins Warme.
Nach Tee- und Kaffeetratsch mit Brisbee, einigten wir uns darauf, dass er es nochmals versuchen sollte. Schließlich zeigte Enja stets Interesse, aber ich glaube sie hat ihn etwas zu viel unter Druck gesetzt…naja…jedenfalls verlief es später kaum besser, obwohl ich mit Brisbee zuvor ein Vier-Augen-Gespräch geführt hatte.
Als Brisbee sich schließlich nur noch im Schnee zu wälzen begann und sich mit sich selbst beschäftigte, beschlossen wir nach einem kurzen Telefonat mit Evelyn die Heimreise anzutreten. Praktisch vor dem Hinausgehen dürfte unser Jüngling den Ernst der Lage erkannt haben. Jedenfalls fiel Brisbee praktisch beim Hinausgehen über seine Liebe her und überraschte uns damit völlig. Damit hatte niemand mehr gerechnet, nicht einmal Enja…nun heißt es für alle abwarten…
7. Jänner 2017
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